Reisetips Livingstone Sambia

Hallöchen oder Mulu bwanji wie man in Sambia sagen würde :)
2013 hab ich mein Au Pair in Lusaka der Hauptstadt Sambias angefangen. Da ich dort über 10 Monate geblieben bin, hatte ich viel Zeit zu reisen und die umliegenden Städte und Länder zu erkunden. 


Sambia liegt unterhalb der Sahara und grenzt unter anderem an Malawi, Tansania, Botswana und Simbabwe, wo ich überall schon gewesen bin und weitere Reiseberichte schreiben werden.

Livingstone






Livingstone ist die am meisten von Touristen besuchte Stadt in Sambia, was daran liegt, dass dort die längsten Wasserfälle der Welt sind : die Victoria Falls





Übernachten: Ich war zwei mal in Livingstone und habe beide Male im Jollyboys Backpacker übernachtet. Wie der Name schon sagt, finden sich dort viele Backpacker ein und man findet schnell Anschluss zu anderen Reisegruppen. Es gibt ein Jollyboys Hostel sowie auch ein Camp, das etwas außerhalb liegt. Beides kann ich empfehlen, allerdings liegt das Hostel wie schon gesagt etwas zentraler und bietet mehr comfort. Tip : probiert umbedingt das Käse Tomaten Sandwich, soo lecker! Jollyboys bieten auch Safaris ( Game drives), Waterrafting und viele andere Touren an. 

Essen: Im cafe Zambesi findet man viele afrikanische Speisen und ausgefallene Gerichte. Hier umbedingt die Raupen und das Krokodilfleisch probieren. Hört sich merkwürdig an, schmeckt aber wirklich lecker! Bei Olgas gibt es die beste Pizza der Stadt. Im David Livingstone Hotel kann man luxuriös übernachten. Wir waren dort zum Frühstück und haben den Ausblick genossen. Auf dem ganzen Gelände gibt es Zebras, Affen, Impalas und wenn man Glück hat, läuft einem auch eine Giraffe über den Weg




Safari : Dort nennt man sie Game drives. Man kann aus vielen verschiedenen Angeboten auswählen. Es gibt den normalen Game Drive wo man einen ganzen Nachmittag unterwegs ist. Der Night game drive wie der Name schon sagt ist in der Nacht wo man viele nachtaktive Tiere sieht wie Hyänen oder Bush Babys. In diesem Fall bietet es sich auch an, für eine Nacht im Park zu übernachten. Abendessen und Frühstück sind meistens inklusive. Man schläft in einem Zelt und es gibt keine sanitären Anlagen. Aber Achtung, im Park sind überall wilde Tiere die nachts auch mal durch das Camp laufen, wenn man nachts das Zelt verlässt nur zu zweit und immer mit Taschenlampe. Der Park in Livingstone selbst heißt Mosi ya Tuna park. Seine Besonderheit sind die Weißen Nashörner die man hier per Lauf Safari beobachten kann. Ein einzigartiges Erlebnis. 




Weitere Nationalparks sind in den anliegenden Ländern so wie der Chobe Nationalpark der sich in Botswana befindet, man aber per Bus und Boot einfach von Livingstone aus erreichen kann. Hier gibt es eine größere Vielfalt an Tieren und eine riesige Auswahl an Camps und Lodges. 



Shopping : Shoppen wie man es von Zuhause kennt, kann man in Livingstone nicht wirklich. Typische Klamottenläden wie H&M, Zara oder Mango gibt es in ganz Sambia nicht. Dafür viele Arts & Crafts markets die es sich umbedingt lohn anzuschauen. Es werden von Hand geschnitzte Figuren, Schüsseln und vieles mehr angeboten. Hier ist Verhandlungsgeschick gefragt, denn die Händler sehen sofort, dass man Tourist ist und starten mit einem hohen Preis. Direkt bei den Viktoria Falls ist ein großer Markt. Wer mehr Vielfalt und ausgefallene Sachen sucht, sollte zum Crafts Market gehen, der etwas außerhalb des Zentrums liegt. Hier einfach ein Taxi nehmen und den Fahrer danach fragen. 





Livingstone ist auf jeden Fall einen Besuch wert, ich hab mich nach meiner ersten Safari in das Land und die Natur verliebt. 

Zikomo



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